Am Samstag den 27.07.2013 ab ca. 11:30 Uhr findet in der Gartenanlage Am Wildmoosbach eine Gartenbegehung statt.
Archiv für den Monat: Juli 2013
Gartenbegehung Westlicher Stadtweiher
Am Samstag den 27.07.2013 ab 10:00 Uhr findet in der Gartenanlage Westlicher Stadtweiher – neu (Kreis 7 bis 9) eine Gartenbegehung statt.
Gartenbegehung Linggen
Am Samstag den 20.07.2013 ab 10:00 Uhr findet in der Gartenanlage Linggen eine Gartenbegehung statt.
Gartenbegehung Unterer Stadtweiher
Am Samstag den 13.07.2013 ab 10:00 Uhr findet in der Gartenanlage Unterer Stadtweiher eine Gartenbegehung statt.
Spitzendürre oder Feuerbrand?
“Monilia“ – auch Spitzdürre genannt ist auch in unseren Kleingärten ein großes Problem. Bei unseren Anlagen-Begehungen mussten wir immer wieder abgestorbene, schwarz verfärbte Triebe an Obstbäumen feststellen. Die Pilzerkrankung Monilia hat in den letzten Jahren, witterungsbedingt, enorm zugenommen und tritt nicht nur an Steinobst, wie Kirsche, Zwetschge oder Aprikose, sondern auch an vielen Apfelbäumen auf. Befallene Früchte bilden großflächige Faulstellen und die Früchte trocknen ein. Die schwarz gekrümmten Blätter ähneln denen des Feuerbrands. Der Feuerbrand tritt allerdings nur bei Apfel oder Birne auf. Eine Unterscheidung zwischen Feuerbrand und Monilia ist sehr schwierig. Der Nachweis ist meistens nur im Labor möglich.
Tipps, um die Erkrankung vorbeugend zu bekämpfen vom Kreis – Fachberater Bernd Brunner:
- Bei einem Befall im Vorjahr bereits im ausgedehnten Winter oder spätestens im zeitigen Frühjahr alle Fruchtmumien und abgestorbenen Zweige entfernen. Sie könnten sonst im Frühjahr am jungen Austrieb eine neue Infektion auslösen.
- Befallene Äste mindestens 20 cm ins gesunde Holz zurückschneiden, um das Myzelgeflecht des Pilzes zu entfernen.
- Kleinere Mengen Schnittmaterial in der Restmülltonne entsorgen. Infiziertes Material darf keinesfalls in der Biotonne entsorgt oder kompostiert werden.
- Gefährdete Bäume luftig und gut ausschneiden.
- Verwendete Schnittwerkzeuge nach Gebrauch desinfizieren.
- Ein sonniger Standort wirkt befallsregulierend.
- Bei Neupflanzungen von Sauerkirschen widerstandfähige Sorten wie „Morina“,“Karneol“,“Safir“ und „Faforit“ verwenden.
Informationen zum Thema gibt Kreisfachberater Bernd Brunner unter Telefon: 08321/612526 oder auch per E-Mail bernd.brunner@lra-oa.bayern.de
Oder Andy Ritter (Umwelt- und Naturschutzbeauftragter des Vereins) E-Mail: a.ritter@augustakom.net
Gartenkalender Juli 2013
Jetzt müssen regelmäßig Zucchini und Gurken geerntet werden, um den Ertrag zu erhöhen. Gurken werden am besten alle drei Tage geerntet und Zucchini wenn sie ungefähr 15 cm lang sind. Der Knoblauch und die Zwiebel werden geerntet, sobald das Laub gelb wird.
Kurzzeitkulturen, wie Salat, immer wieder nachpflanzen.
Die welken Blüten von Pfingstrosen und Rhododendron müssen entfernt und die Pflanzen anschließend gedüngt werden.
Jäten Sie regelmäßig Unkraut und lockern den Boden durch Hacken auf.
Pflanzen Sie nun die neuen Erdbeeren.
Für die Herbst- und Winterernte Rettich, Kohlsorten, Erbsen und Bohnen aussäen, Buschbohnen und im Kräuterbeet nachsäen.
Recherchiert von Friederike Binzer-Groß